Ehefreizeit

Weil in den Programmen der mennonitischen Gemeinden und Kolonien zu wenig Information und Belehrung über die Themen Ehe, Familie und Erziehung geboten wurde, begann man mit der Zeit, von der >Gemeinde aus einmal jährlich zu einer Ehe- und Familienfreizeit einzuladen. Anfänglich wurden sie in den Kirchen und später auf einem Freizeitgelände durchgeführt. Inzwischen werden die Ehepaare nach Altersgruppen eingeteilt, um altersspezifische Themen behandeln zu können. Witwer und Witwen werden zu diesen Ehefreizeiten ebenfalls eingeladen.
Manchmal dauert die Ehefreizeit ein ganzes Wochenende, meistens beschränkt sie sich jedoch auf einen Sonntagvormittag und schließt dann mit einem gemeinsamen Mittagessen ab.
Dietrich Klassen