Mennoniten in Paraguay

Die Mennoniten in Paraguay charakterisiert eine verwirrende Vielfalt, wie sie größer wohl kaum in einem anderen Land der Erde, in denen es Mennoniten gibt, zu finden ist. >Paraguay ist das Land unter allen Staaten der Welt, in welchem die Mennoniten prozentual nahezu am stärksten vertreten sind. Bei einer Gliederzahl von rund 25.000 (Lateinparaguayer und Indianer eingeschlossen) im Jahr 2000 und einer Einwohnerzahl von etwa 5 Millionen ergibt das eine Quote von 0,5 %. Zählt man die noch nicht getauften Kinder und Jugendlichen der mennonitischen Gemeinden dazu, so darf man behaupten, dass etwas mehr als 1 % der paraguayischen Gesellschaft mennonitisch ist. In den mennonitischen Siedlungen Paraguays sind im Durchschnitt etwa 50 % der Bewohner Gemeindeglieder. Vergleicht man die Verhältnisse in Paraguay mit denen in anderen Ländern, steht weltweit das kleine zentralamerikanische Land Belize mit 22.965 km² (zum Vergleich: Paraguay 406.752 km²) mit einer Einwohnerzahl von 220.000 an erster Stelle. Getaufte Gemeindeglieder hat es zwar nur 3.070, die machen aber doch 1,4 % bzw. 2,8 % der Bevölkerung aus. An dritter Stelle steht Kanada mit 0,45 % bzw. 0,90 %. Obwohl die Mennoniten weltweit eine kleine Gruppe darstellen, sind sie in Paraguay die stärkste aller evangelischen Gruppen, was Bedeutung und Einfluss anbetrifft. Schon in den fünfziger Jahren und Anfang der sechziger Jahre hat das MCC die Mennoniten in Paraguay in den Gesprächen, die zur Gründung des >Gemeindekomitees führten, wiederholt auf diesen Tatbestand hingewiesen.
Die Zentrale der >mennonitischen Weltkonferenz verzeichnete in ihrer Statistik von 1998 weltweit 194 >Konferenzen bzw. selbstständige Gemeinden. Darin steht Paraguay mit 21 Konferenzen an der Spitze, gefolgt von Kanada mit 15, Mexiko mit 9 und Belize und Indien mit je 8 Konferenzen. Diese Zahl spricht für die Vielfalt bzw. Zersplitterung der Mennoniten in Paraguay.
Die Mennoniten in Paraguay sprechen viele Sprachen: Deutsch und Plattdeutsch, Spanisch, Guaraní, Englisch, Lengua, Nivaclé, Toba, Sanapaná und Portugiesisch. Sie vertreten verschiedene Kulturen: paraguayische, deutsche, brasilianische, amerikanische und mehrere Indianerkulturen. Die deutschsprachigen Mennoniten haben eine mehrere Jahrhunderte lange religiöse und sittenstrenge Tradition. Die Lateinparaguayer wiederum charakterisiert eine Geschichte und Kultur der Mestizen mit einer großzügigen Moral. Die Indianer ihrerseits lebten im Animismus und fangen erst neuerdings an, ein Geschichtsbewusstsein zu entwickeln. Die Eingliederung in die kapitalistisch orientierte Kultur der Mennoniten fällt ihnen recht schwer. Andererseits fällt es den Mennoniten schwer, sich der Kultur der Indianer zu nähern.
Die Vielfalt innerhalb der Gemeinden der landesweiten mennonitischen Bruderschaft ist in einigen Fällen größer als zwischen einzelnen mennonitischen Gemeinden und denen anderer evangelischer Konfessionen, etwa der >Baptisten. Die >spanischsprachigen mennonitischen Gemeinden stehen den verschiedenen evangelischen Gemeinden in ihrer Kultur und der Art, ihre Gottesdienste zu feiern, näher als den deutschsprachigen Mennoniten. Mit den letzteren sind sie jedoch organisatorisch verbunden. Die spanischsprachigen und indianischen Gemeinden sind das Produkt der Missionstätigkeit der deutschsprachigen Gemeinden und arbeiten mit ihnen in verschiedenen Projekten zusammen: Bibelschulen, Radioprogramme, Missionseinsätze u. a. m. Immer stärker wird in den letzten Jahrzehnten das gemeinsame täuferische Erbe betont, das alle mennonitischen Gemeinden, ob indianisch, lateinparaguayisch oder deutschsprachig, verbindet. Die Betonung des gemeinsamen täuferischen Erbes soll in Zukunft gefördert werden und dadurch immer mehr die Einheit in der Vielfalt stärken.
Im Verständnis des paraguayischen Volkes sind die eingewanderten Mennoniten eine weitgehend einheitliche religiös-ethnische Gruppe. Dieser Umstand bereitet den mennonitischen Gemeinden anderer Kulturen (Indianer und Lateinparaguayer) einige Probleme, die viele noch nicht verkraftet haben. Folgendes Beispiel macht das klar: Ein lateinparaguayischer Student, Glied einer mennonitischen Gemeinde, sagt auf die Frage, ob er Mennonit sei: Ich bin nicht Mennonit, aber ich habe den mennonitischen Glauben angenommen. Er unterscheidet zwischen dem Glauben der Mennoniten und ihrem Volkstum. Den Glauben der Mennoniten konnte er annehmen, nicht aber die mennonitische Kultur.
In der Vorstellung der paraguayischen Öffentlichkeit stehen die Mennoniten in den >Kolonien als eine ethnische Einheit da. Sie unterscheidet nicht zwischen Gemeindezugehörigkeit und Volkszugehörigkeit. Hier gilt es noch einige Aufklärungsarbeit zu leisten.
Der Übersicht halber soll die Vielfalt der mennonitischen Gemeinden in Paraguay nach Sprache und Kultur in vier Gruppen aufgeteilt werden:
1. Die eingewanderten Mennoniten und ihre Nachkommen.
2. Die indianischen Gemeinden, die aufgrund der Missionstätigkeit der eingewanderten Mennoniten entstanden (>Licht den Indianern).
3. Die >spanischsprachigen mennonitischen Gemeinden, die ebenfalls das Resultat der evangelistischen Tätigkeit der ersten Gruppe sind.
4. Die >“Brasiguayos” sind brasilianische Einwanderer in Paraguay, die noch weitgehend ihre eigene Kultur und Sprache pflegen. Daher der Ausdruck “Brasiguayos” im Volksmund und in der Presse. Sie sind ebenfalls das Resultat der missionarischen Tätigkeit der Gruppe der eingewanderten Mennoniten.
Es folgt ein kurzer Überblick über die eingewanderten Mennoniten:
Die Einwanderung der Mennoniten nach Paraguay begann im Jahre 1926. Die ersten Einwanderer kamen aus Kanada und gründeten 1927 die Kolonie >Menno (bewusst nach Menno Simons benannt). Durch weitere Zuwanderung in den folgenden Jahrzehnten aus verschiedenen Ländern und durch natürlichen Zuwachs ist die Zahl der eingewanderten Mennoniten, trotz starker Auswanderung, heute (2008) bis auf fast 31.000 angestiegen – noch nicht getaufte Kinder und Jugendliche mit einbegriffen. Mit Ausnahme der Mennoniten in Asunción leben alle mehr oder weniger räumlich “abgesondert von der Welt” in geschlossenen Siedlungen mit eigenem Verwaltungsapparat, so genannten >Kolonien. Die Siedlungen verfügen über eigene Schulen, Krankenhäuser, Kooperativen (Genossenschaften) und unterhalten innerhalb ihrer Siedlungen ein eigenes Wegsystem. Gemeinde und Verwaltung der Siedlungen sind theoretisch voneinander getrennt, andererseits wiederum eng miteinander verzahnt, da die Verwaltungsmitglieder und Betriebsleiter in der Regel auch Glieder einer der bestehenden Gemeinden sind.
Zur besseren Übersicht folgt eine Aufstellung aller Siedlungen zu Beginn des Jahres 2008, aufgeteilt in drei Gruppen – geordnet nach ihrer Herkunft, religiösen Einstellung und Gemeindeordnung: Die fortschrittlichen, >traditionellen und >konservativen Mennoniten:
Insgesamt gehörten am 1. Januar 2008 zu den mennonitischen Siedlungen und Asunción 30.734 Einwohner mit 15.420 (50,2 %) Gemeindegliedern. Der Prozentsatz der Gemeindeglieder im Verhältnis zur Gesamtzahl ist von Kolonie zu Kolonie recht unterschiedlich. Die Ursache dafür liegt zum Teil im Kinderreichtum der Familien. In den traditionellen und konservativen Kolonien liegt die Anzahl der Kinder pro Familie wesentlicher höher als etwa in den Kolonien im >Chaco oder auch in >Friesland und >Volendam in Ostparaguay. Kinder werden aber bekanntlich nicht getauft. Durchgehend erfolgt die Taufe in allen Gemeinden meist im Jugendalter. In den >traditionellen Gemeinden wird in der Regel im Alter zwischen 18 und 20 Jahren getauft. In anderen Gemeinden dagegen schon recht oft im Alter von 16 Jahren oder noch jünger. In einigen Fällen wohnen Siedler in einer Kolonie, sind aber Glieder der Gemeinde einer anderen Kolonie.
Allen eingewanderten Mennoniten und ihren Nachkommen kommen die Regelungen des >Gesetzes 514, am 26. Juli 1921 von der paraguayischen Regierung unterzeichnet, zugute.
Da die aufgeführten Gruppen hinsichtlich der Ausübung ihrer Glaubensprinzipien so unterschiedlich denken und handeln, sollen sie weiter unten auch separat dargestellt werden. Dabei soll die Aufteilung in verschiedene Gruppen kein Werturteil bedeuten. Sie sollen in ihrer Eigenart respektiert werden trotz ihrer Verschiedenartigkeit. Bei alledem muss betont werden, dass sie sich prinzipiell alle zu den folgenden grundlegenden mennonitischen Glaubensprinzipien bekennen: – Die Bibel gilt als die höchste Autorität in Fragen des Glaubens und der Moral. – Die Ausübung der Glaubenstaufe wird in allen Gemeinden praktiziert mit dem Unterschied, dass in einigen Gemeinden der Taufe das Zeugnis einer persönlich erlebten Bekehrung vorangehen muss, während bei anderen größerer Wert auf das Bekenntnis des mennonitischen Katechismus gelegt wird. – Trennung von Kirche und Staat, Absonderung von der Welt und praktische Christusnachfolge, Wehrlosigkeit bzw. Friedenslehre und Ablehnung des Eides. Wenn sich nun auch alle deutschsprachigen mennonitischen Gemeinden zu diesen Glaubensprinzipien bekennen, so unterscheiden sie sich doch in der Ausübung und praktischen Anwendung dieser Lehren deutlich. Beispielsweise wird das Prinzip der >Absonderung von der Welt in den >traditionellen Gemeinden ganz anders verstanden und praktiziert als in den Gemeinden im Chaco und bei den >konservativen amerikanischen wieder auf andere Weise.
Die fortschrittlich gesinnten Mennoniten
Diese Gruppe umfasst die Mennoniten der drei Chacokolonien: >Menno, >Fernheim und >Neuland, die Kolonien in Ostparaguay: >Friesland, >Volendam, >Tres Palmas, teilweise >Sommerfeld und die Mennoniten in >Asunción. Die Gruppe hat sich der paraguayischen Gesellschaft gegenüber am weitesten geöffnet. Sie hat auch den größten missionarischen und kulturellen Einsatz und Fortschritt zu verzeichnen. Großen Wert legen die Gemeinden dieser Siedlungen auf eine gründliche schulische Ausbildung. Gemeinsam wird in >Filadelfia ein eigenes zweisprachiges >Lehrerseminar geführt, in welchem ihre Volksschullehrer wie auch Lehrer der anderen deutschen, nicht mennonitischen Siedlungen in Paraguay ausgebildet werden. Viele der jungen Leute in den genannten Siedlungen besuchen zwecks Weiterstudium die nationalen Universitäten in Asunción oder gehen ins Ausland. Die folgenden Gemeinderichtungen bzw. Konferenzen (Vereinigungen) sind in dieser Gruppe vertreten:
Die >Mennonitengemeinde ist die zahlenmäßig stärkste mennonitische Gruppe mit 7.399 Gliedern zu Beginn des Jahres 2008, vertreten in den drei Chacokolonien und in Friesland, Volendam und Asunción in Ostparaguay. Die Mennonitische Brüdergemeinde ist in Fernheim, Neuland, Friesland, Volendam und Asunción vertreten, die Evangelisch Mennonitische Bruderschaft in Fernheim. Die Evangelische Mennonitengemeinde (Kleine Gemeinde) in Tres Palmas, auch als EMC bekannt (vom englischen: Evangelical Mennonite Church). Die Evangelische Mennonitengemeinde in Sommerfeld.
Zwischen den genannten Gemeinden besteht ein durchaus harmonisches Miteinander, Nebeneinander und Füreinander. Das zeigt sich vor allem in dem Zusammenschluss im >Gemeindekomitee. Auf kulturellem, sozialem, diakonischem und wirtschaftlichem Gebiet gibt es viele gemeinsame Arbeitsfelder. So betreibt das Gemeindekomitee die folgenden Arbeitszweige: Der >Christliche Dienst, die Betreuung der Leprakranken in Paraguay (>Hospital Mennonita Km 81), Einsätze im >Altenheim in Capiatá, heute Luque, >Hospital Psiquiátrico in Asunción, >Kindertagesstätte, >Herberge für Straßenkinder u. a. m. In missionarischer Tätigkeit und in der Gemeindegründung unter der nationalen Bevölkerung agiert allerdings jede Gemeinderichtung separat.
Außer den genannten Arbeitszweigen, die dem >Gemeindekomitee unterstehen, gibt es noch eine Reihe von Arbeitszweigen, die dem >Oberschulzenrat der Kolonien unterstellt sind: >Lehrerseminar in Filadelfia, >Berufsschule in Loma Plata, >Bildungszenrum (Hauswirtschaftsschule) in >Neu-Halbstadt, Neuland, das >Mennonitenheim und das Studentenwohnheim in Asunción u. a. m. Dann hat wiederum jede lokale Gemeinde ihre eigenen Missionsprojekte, und die Mennoniten im Chaco betreiben gemeinsam mit den indianischen Gemeinschaften im Chaco die >Asociación de los Servicios de Cooperación Indígena – Mennonita (ASCIM, mit rund 20.000 Indianern) und unterhalten >Radio ZP–30 – La Voz del Chaco Paraguayo.
Die traditionellen Mennoniten
Zur zweiten Gruppe der eingewanderten Mennoniten in Paraguay gehören die Gemeinden in den >Kolonien >Sommerfeld (mit Ausnahme der >Evangelischen Mennonitengemeinde), >Bergthal, >Reinfeld, >Rio Verde, >Santa Clara, >Nueva Durango und >Manitoba. Die meisten dieser Mennoniten kommen aus Mexiko und Kanada. In diesen Gemeinden wird Tradition und Absonderung kulturell und räumlich sehr stark betont. Sie sind entschlossen, das Erbe ihrer Väter aus ihrer Sicht unverändert weiterzugeben. Jede neue Entwicklung bzw. Idee wird als Eindringen der Welt in die Gemeinde angesehen und daher nach Möglichkeit ferngehalten.
Die konservativen amerikanischen Mennoniten
Die dritte Gruppe der eingewanderten Mennoniten unterscheidet sich von den vorigen zwei in mehreren Hinsichten. Sie bilden nur kleine Siedlungen und Gemeinden. Ihre Vorfahren kommen aus der Schweiz, der Pfalz und teilweise aus Süddeutschland, die vom Beginn des 18. Jahrhunderts an nach Amerika auswanderten. Sie gehören teils amischen, teils konservativen amerikanischen mennonitischen Gemeinden an. Die Familiennamen sind nicht Klassen, Wiebe, Reimer, Friesen, sondern Stolzfus, Schowalter, Eichhorn, Brubacher, Shank usw. Sie sind schweizerischen, süddeutschen, pfälzischen und elsässischen Ursprungs. Ihre Muttersprache ist Englisch. Die Integration mit der hiesigen Bevölkerung geht recht schnell vonstatten, da die spanischsprachigen Gläubigen in die bestehenden konservativen Gemeinden integriert werden.
Gerhard Ratzlaff
Joseph W. Fretz: Pilgrims in Paraguay. The Story of Mennonite Colonization in South America. Scottdale, Pennsylvania: Herald Press, 1953; Joseph W. Fretz: Immigrant Group Settlements in Paraguay. A Study in the Sociology of Colonization. North Newton, Kansas: Bethel College, 1962; Willy Janz u. Gerhard Ratzlaff: Gemeinde unter dem Kreuz des Südens: Eine geschichtliche Darstellung der Mennonitischen Brüdergemeinden von Brasilien, Paraguay und Uruguay. Ein Beitrag zum fünfzigjährigen Jubiläum 1930 – 1980. Hg. Südamerikanische Konferenz der Mennonitischen Brüdergemeinden. Curitiba, 1980; Peter P. Klassen: Die Mennoniten in Paraguay. Reich Gottes und Reich dieser Welt. Bolanden-Weierhof: Mennonitischer Geschichtsverein e.V., 1988; Peter P. Klassen: Die Mennoniten in Paraguay Band 2 – Begegnung mit Indianern und Paraguayern. Bolanden-Weierhof: Mennonitischer Geschichtsverein e.V. 1991; Walter Quiring: Deutsche erschließen den Chaco. Karlsruhe: Heinrich Schneider, 1936; Walter Quiring: Russlanddeutsche suchen eine Heimat: Die deutsche Einwanderung in den paraguayischen Chaco. Karlsruhe: Heinrich Schneider, 1938; Walter Quiring: Im Schweiße deines Angesichts. Winnipeg, 1953; Gerhard Ratzlaff (Hg.): Auf den Spuren der Väter: Eine Jubiläumsschrift der Kolonie Friesland in Ostparaguay: 1937 – 1987. Asunción, 1987; Gerhard Ratzlaff: Ein Leib – viele Glieder. Die mennonitischen Gemeinden in Paraguay. Hg. Gemeindekomitee. Asunción: Makrografic, 2001; Sommerfeld 1948 – 1998: Geschichtsbildband zum 50-jährigen Bestehen der Kolonie Sommerfeld (1998). Hg. Verwaltung der Kolonie Sommerfeld. Paraguay, 1998; Edgar Stoesz u. Muriel T. Stackley.: Garden in the Wilderness: Mennonite Communities in the Paraguayan Chaco 1927 – 1997. Winnipeg: Canadian Mennonite Bible College, 1999; Peter Wiens: Geschichte der Mennonitengemeinde Fernheim 1930 – 1990. Hg. Mennonitengemeinde Fernheim. Filadelfia, 1990; Peter Wiens: Die K.f.K. Fernheim – ein geschichtlicher Überblick 1931 – 1991. Hg. K.f.K. Fernheim. Filadelfia, 1992; Peter Wiens: 25 Jahre Gemeindekomitee in Paraguay, 1967 – 1992. Hg. Gemeindekomitee in Paraguay. Asunción, 1993; Peter P. Klassen und Peter Wiens (Hg.): Jubiläumsschrift zum 25jährigen Bestehen der Kolonie Fernheim, Chaco Paraguay. Winnipeg: Echo-Verlag, 1956.